Not-OPs in Nairobi
Vor 10 Jahren entstand diese Partnerschaft mit dem Kinderarzt, Chirurgen und Urologen Dr. Safwat in Nairobi. Er leitet eine NGO vor Ort, den‚ Surgical Hope Children Fund’ (SHCF), für den er kranke Kinder operiert, die ohne seine uneigennützige Hilfe oft kaum eine Überlebenschance hätten. Seine Operationen macht er kostenlos, jedoch ist er für die benötigten Medikamente für Narkose und zur Genesung auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Diese wird durch den Afrika-Freundeskreis ermöglicht.
Im Jahr 2011 konnte er mit der Hilfe unserer Mitglieder unter anderem einem dehydriertes ‚Frühchen’ mit Lungenentzündung eine neue Chance geben.
Dr. Safwat versucht in der derzeit wirtschaftlich sehr angespannten Lage in Ostafrika, seinen kleinen Patienten und deren Familien nun nicht nur durch die Operationen sondern auch bei den Kosten für die Anreise zur Nachsorge (oft von sehr weit her, aber unverzichtbar für das Ausheilen der Krankheiten der kleinen Patienten), bei der Ernährung, und bei den Schulgebühren unter die Arme zu greifen, um Ihnen nicht nur ein gesundes Leben sondern eine wirkliche Zukunft zu ermöglichen.
Dr. Safwat (links) mit Safo, einem zweijährigen Jungen aus Marsabit, Nordkenia, der dank eines AFK-Zuschusses von seinem Leistenbruch geheilt werden konnte.
Dr. Safwat’s Fälle beziehen sich oft auf Geschwülste und Tumore, die den Kindern sowohl gesundheitlich als auch in Ihrer sozialen Entwicklung schwer zusetzen. Patrick, einem sechs Jahre alten Jungen, wurde ein schnell wachsender gutartiger Tumor, der bereits seine Sicht und Gesichtsstruktur wesentlich beeinflusste, im Kijabe Missionary Hospital im Oktober 2011 chirurgisch entfernt. Die Wunde heilt gut, so dass Patrick bald wieder zur Schule gehen kann.
Ein Bild aus Tala, Ostkenya – eines der Gebiete, die vom Hunger am stärksten betroffen sind. SHCF verteilt dort in Kooperation mit der koptischen Kirche Nairobi Lebensmittel an bedürftige Familien. In den gepackten Beuteln ist Zucker, Maismehl, Weizenmehl und Kochfett.